Das Kollegium hat sich 2012 im Rahmen einer pädagogischen Konferenz für das Programm „Lubo aus dem All“, als ein Baustein des Sozialtrainings in den Unterstufen, entschieden.
Lubo aus dem All ist ein Programm, mit dem soziale und emotionale Kompetenzen von Kindern trainiert werden. Es wurde an der Universität zu Köln entwickelt, besteht aus 34 Unterrichtseinheiten und wird zwei- bis dreimal wöchentlich durchgeführt. Innerhalb dieses Trainings bilden die Besuche von Lubo, einer Handpuppe, die Rahmenhandlung.
Lubo ist ein kleiner Außerirdischer, der die Erde besucht. Natürlich ist alles neu und fremd für ihn. Er möchte gerne Freunde finden und lernen, wie er sich richtig verhält. Bei seinem Besuch stößt Lubo immer wieder auf Rätsel und Probleme der menschlichen Gefühle und des Miteinanders: Was sind Gefühle? Was ist Wut? Was ist Freude? Und wie gehen die Menschen damit um? Die Schülerinnen und Schüler helfen Lubo, diese Probleme zu verstehen und zu lösen.
Ein Kernstück des Programms bildet dabei der Problemkreislauf. Er umfasst fünf festgelegte Schritte:
- Was ist passiert?
- Wie fühle ich mich? Und du?
- Was möchte ich?
- Was kann ich tun?
- Jetzt geht’s los!
Neben und nach den Trainingsstunden, wird auch bei Problemen im Schulalltag versucht, anhand dieser Fragen gemeinsam eine Lösung zu finden.