Bei dem Sport-Kooperationsprojekt der Erich-Kästner-Schule und der Schule Zum Römerturm ging es diesmal um Aikido. Die Teilnehmer haben in fünf Wochen Grundprinzipien und Techniken der japanischen Verteidigungskunst kennen gelernt. Nicht nur Schüler und Schülerinnen sondern auch Projektbetreuer Janina Goldberg, Tatjana Schwedaj, Slava Kramskyy und Kurt Welpmann haben viel Neues erfahren und dazu gelernt. Die Trainingseinheiten wurden von dem sehr erfahrenen Aikidolehrer (Sensei) Albrecht Seip geleitet, der schon den 5. Dan besitzt. Am Anfang hat er uns die Bedeutung des Namens der Kampfkunst und den Unterschied zum Kampfsport erklärt. Der Name Aikido setzt sich aus drei japanischen Schriftzeichen zusammen: Ai=Harmonie“, Ki=Lebensenergie und Do=Lebensweg, bedeutet daher „Der Weg der Harmonie im Zusammenspiel mit Energie“. In kurzer Zeit haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, wie man sich mit einfachen Bewegungen und Schritten verteidigen kann. Jedes Element hat Herr Seip vorgezeigt, was dann die Teilnehmer in Partnerarbeit eingeübt haben. Dabei waren beide abwechselnd entweder Angreifer oder Verteidiger. Auch wenn es ums Kämpfen ging, waren alle Schülerinnen und Schüler rücksichtsvoll und fair zu ihren Übungspartnern. Am Ende – nach einer kleinen Prüfung – bekamen alle Schülerinnen und Schüler vom Aikidolehrer persönlich eine Urkunde überreicht.
Nach der harten Knochenarbeit haben wir den erfolgreichen Abschluss mit Eis und Süßigkeiten gemeinsam gefeiert.
(Text von Slava Kramskyy)